Das Dunkle lauert!
Holly Chang hat den brutalen Überfall des Erzengels Uram überlebt und es endlich auch geschafft, für sich wieder einen Platz zu finden. Manchmal kann die Frau, die sich eine Weile „Sorrow“ nannte, sogar wieder Freude empfinden.
Zu Venom, einem von Raphaels Sieben, hatte Holly schon immer eine besondere Beziehung. Als er von einer längeren Mission zurück in die Stadt kommt, beginnt ein Tanz zwischen den beiden, der so sinnlich ist, wie er tödlich sein könnte. Schließlich ist Venom ein jahrhundertealter und außerordentlich mächtiger Vampir und was genau Holly ist … weiß niemand so genau. Verschärft wird die Situation durch einen geheimnisvollen Gegner, der ein wahnsinnig hohes Kopfgeld auf Holly ausgesetzt hat.
Gemeinsam machen sich Venom und Holly auf die Suche und geraten dabei immer tiefer in einen Strudel, der Hollys Ende bedeuten könnte. In ihr lauert etwas Dunkels und Gefährliches, dass nur auf den richtigen Moment wartet, um hervorzubrechen …
„Archangel‘s Viper“ ist der mittlerweile 10. Band der Serie aus der Welt der unsterblichen Engel und Vampire, die die Welt beherrschen. In den einzelnen Büchern wird eine übergreifende Rahmenhandlung vorangetrieben. Sie konzentrieren sich außerdem abwechselnd auf die Geschichte von Raphael und seiner Elena oder auf einen seiner treuen „Sieben“. Ich persönlich mag letztere deutlich lieber. „Archangel's Blade" / Deutsch: „Engelskrieger“, die Geschichte von Dmitri und seiner Honor ist eines der sinnlichsten Bücher das ich kenne und zählt zu meinen All-Time-Favoriten.
Ich hole hier so weit aus, weil diese Rezi sehr subjektiv ist. Ich mich unglaublich auf die Geschichte von Venom und Holly gefreut habe, nun aber sehr zwiegepalten bin, was deren Einordnung angeht. Es gibt eine Menge unglaublich schöner Szenen in der Geschichte, die einem fast den Atem rauben. Besonders hat mir gefallen, wie sich die Beziehung von Holly und Dmitri weiterentwickelt. Toll ist auch, wie herausgearbeitet wird, wie sich Hollys Beziehung zu ihm zu der von Venom unterscheidet. Richtigen Spaß hat es gemacht, Dmitri einmal sehr entspannt zu erleben und zu sehen, wie sehr er mit seiner Honor harmoniert. Toll sind außerdem die Szenen mit Illium, Janvier und Ashwini.
Ein Problem hatte ich dagegen oft, wenn Holly allein oder mit Venom agiert hat. Ich konnte zwar mit dem Kopf nachvollziehen, wie schwierig die Situation für sie ist, fand aber trotzdem ihre trotzigen Ausbrüche meist ziemlich nervig. Um es kurz zu sagen: Ich bin mit ihr einfach nicht richtig warm geworden. Dazu kommt noch, dass ich – vielleicht weil ich „Archangel’s Blade“ quasi auswendig kenne – manchmal das Gefühl eines Deja-vu hatte. Wenn Venom und Holly versuchen zu ergründen, wer das Kopfgeld auf Holly ausgesetzt hat, ähnelt das für mich doch ein wenig der Suche von Dmitri und Honor nach ihren Entführern.
Natürlich kann man nicht sagen, dass Holly und Venom einem der anderen Charaktere ähneln. Schließlich wird ihre Einzigartigkeit andauernd betont. Darin allerdings liegt das zweite Deja-vu der Story. Auch Naasir aus „Archangel's Enigma" / Deutsch: „Engelsmacht“ ist einzigartig. Und Raphaels Macht. Elenas Erschaffung. Illiums Schnelligkeit und Entwicklung. Man könnte das noch fortführen …
Zu Venom, einem von Raphaels Sieben, hatte Holly schon immer eine besondere Beziehung. Als er von einer längeren Mission zurück in die Stadt kommt, beginnt ein Tanz zwischen den beiden, der so sinnlich ist, wie er tödlich sein könnte. Schließlich ist Venom ein jahrhundertealter und außerordentlich mächtiger Vampir und was genau Holly ist … weiß niemand so genau. Verschärft wird die Situation durch einen geheimnisvollen Gegner, der ein wahnsinnig hohes Kopfgeld auf Holly ausgesetzt hat.
Gemeinsam machen sich Venom und Holly auf die Suche und geraten dabei immer tiefer in einen Strudel, der Hollys Ende bedeuten könnte. In ihr lauert etwas Dunkels und Gefährliches, dass nur auf den richtigen Moment wartet, um hervorzubrechen …
„Archangel‘s Viper“ ist der mittlerweile 10. Band der Serie aus der Welt der unsterblichen Engel und Vampire, die die Welt beherrschen. In den einzelnen Büchern wird eine übergreifende Rahmenhandlung vorangetrieben. Sie konzentrieren sich außerdem abwechselnd auf die Geschichte von Raphael und seiner Elena oder auf einen seiner treuen „Sieben“. Ich persönlich mag letztere deutlich lieber. „Archangel's Blade" / Deutsch: „Engelskrieger“, die Geschichte von Dmitri und seiner Honor ist eines der sinnlichsten Bücher das ich kenne und zählt zu meinen All-Time-Favoriten.
Ich hole hier so weit aus, weil diese Rezi sehr subjektiv ist. Ich mich unglaublich auf die Geschichte von Venom und Holly gefreut habe, nun aber sehr zwiegepalten bin, was deren Einordnung angeht. Es gibt eine Menge unglaublich schöner Szenen in der Geschichte, die einem fast den Atem rauben. Besonders hat mir gefallen, wie sich die Beziehung von Holly und Dmitri weiterentwickelt. Toll ist auch, wie herausgearbeitet wird, wie sich Hollys Beziehung zu ihm zu der von Venom unterscheidet. Richtigen Spaß hat es gemacht, Dmitri einmal sehr entspannt zu erleben und zu sehen, wie sehr er mit seiner Honor harmoniert. Toll sind außerdem die Szenen mit Illium, Janvier und Ashwini.
Ein Problem hatte ich dagegen oft, wenn Holly allein oder mit Venom agiert hat. Ich konnte zwar mit dem Kopf nachvollziehen, wie schwierig die Situation für sie ist, fand aber trotzdem ihre trotzigen Ausbrüche meist ziemlich nervig. Um es kurz zu sagen: Ich bin mit ihr einfach nicht richtig warm geworden. Dazu kommt noch, dass ich – vielleicht weil ich „Archangel’s Blade“ quasi auswendig kenne – manchmal das Gefühl eines Deja-vu hatte. Wenn Venom und Holly versuchen zu ergründen, wer das Kopfgeld auf Holly ausgesetzt hat, ähnelt das für mich doch ein wenig der Suche von Dmitri und Honor nach ihren Entführern.
Natürlich kann man nicht sagen, dass Holly und Venom einem der anderen Charaktere ähneln. Schließlich wird ihre Einzigartigkeit andauernd betont. Darin allerdings liegt das zweite Deja-vu der Story. Auch Naasir aus „Archangel's Enigma" / Deutsch: „Engelsmacht“ ist einzigartig. Und Raphaels Macht. Elenas Erschaffung. Illiums Schnelligkeit und Entwicklung. Man könnte das noch fortführen …
Diese Superlativen gehen deutlich über das normale Maß von Individualität hinaus. Man stumpft ab. Die Jungs und Mädels sind alle SO speziell, das man schon denkt: Hey! Damit habt ihr doch eine Gemeinsamkeit!
Wie immer gibt es sehr sinnliche Szenen in der Geschichte. Allerdings ist die Sinnlichkeit, die zwischen Venom und Holly herrscht aus mehreren Gründen sehr speziell. Zunächst einmal ist die unterschwellige Aggressivität, die die beiden verbindet und die sie anscheinend durchaus als erotisch empfinden, nicht jedermanns Sache. Auch die immer wieder betonte Einzigartigkeit, die jeder für sich innehat, ist gewöhnungsbedürftig. Nalini Singh schafft es zwar wieder einmal, die unmöglichsten Dinge so zu beschreiben, dass man als Leser mitgeht, aber wenn ich lese, dass jemand entspannt af einem heißen Stein schläft … tun mir trotzdem irgendwann unwillkürlich alle Knochen weh. Egal wie oft gesagt wird, dass Holly und Venom so etwas toll finden …
Fazit: Es fällt mir unglaublich schwer, dieses Buch zu bewerten. Einerseits mochte ich – fast zum ersten Mal bei Nalini Singh – eine ihrer Hauptcharaktere nicht wirklich und konnte das Buch immer wieder zur Seite legen. Andererseits gibt es in der Geschichte immer wieder wirklich wunderschöne und unheimlich berührende Szenen, die ich wirklich liebe.
Insgesamt reicht es mir persönlich diesmal nicht zu „Gefällt mir sehr“, sondern bleibt – vor allem Dingen wegen der tollen Momente mit den liebgewonnen Helden aus den anderen Büchern – bei „Gefällt mir“. Damit gibt es 4 Punkte und eine Leseempfehlung für Fans.
Wie immer gibt es sehr sinnliche Szenen in der Geschichte. Allerdings ist die Sinnlichkeit, die zwischen Venom und Holly herrscht aus mehreren Gründen sehr speziell. Zunächst einmal ist die unterschwellige Aggressivität, die die beiden verbindet und die sie anscheinend durchaus als erotisch empfinden, nicht jedermanns Sache. Auch die immer wieder betonte Einzigartigkeit, die jeder für sich innehat, ist gewöhnungsbedürftig. Nalini Singh schafft es zwar wieder einmal, die unmöglichsten Dinge so zu beschreiben, dass man als Leser mitgeht, aber wenn ich lese, dass jemand entspannt af einem heißen Stein schläft … tun mir trotzdem irgendwann unwillkürlich alle Knochen weh. Egal wie oft gesagt wird, dass Holly und Venom so etwas toll finden …
Fazit: Es fällt mir unglaublich schwer, dieses Buch zu bewerten. Einerseits mochte ich – fast zum ersten Mal bei Nalini Singh – eine ihrer Hauptcharaktere nicht wirklich und konnte das Buch immer wieder zur Seite legen. Andererseits gibt es in der Geschichte immer wieder wirklich wunderschöne und unheimlich berührende Szenen, die ich wirklich liebe.
Insgesamt reicht es mir persönlich diesmal nicht zu „Gefällt mir sehr“, sondern bleibt – vor allem Dingen wegen der tollen Momente mit den liebgewonnen Helden aus den anderen Büchern – bei „Gefällt mir“. Damit gibt es 4 Punkte und eine Leseempfehlung für Fans.
Haben wollen?
Hier kann man die Bücher von Nalini Singh kaufen:
- "Archangel's Viper"
Für Neueinsteiger:
Im Englischen startet die Serie "Guild Hunter" mit "Angel's Blood". Übrigens ist dies der einzige Band der Serie, der nicht "Archangel" im Titel hat.
Im Deutschem heißt die Serie "Gilde der Jäger" und beginnt mit "Engelskuss"
Bildquelle: amazon
- "Archangel's Viper"
Für Neueinsteiger:
Im Englischen startet die Serie "Guild Hunter" mit "Angel's Blood". Übrigens ist dies der einzige Band der Serie, der nicht "Archangel" im Titel hat.
Im Deutschem heißt die Serie "Gilde der Jäger" und beginnt mit "Engelskuss"
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# Die Rezension
enthält Werbelinks.
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