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Freitag, 9. September 2016

"An den Klippen der Sehnsucht" von Janet Chapman

 Alte Schuld und Hoffnung auf einen Neuanfang

Rachel kann sich einfach nicht wirklich aus der Vergangenheit lösen. Kein Wunder bei der tödlichen Tragödie, die sich in ihrer Familie abgespielt hat. Als sich ausgerechnet die alte Villa „Sub Rosa“, die sie zusammen mit ihrem Vater entworfen und erbaut hat und die der Mittelpunkt des blutigen Geschehens war, mit neuem Leben füllt, hat Rachel ein Problem, das auf legalem Wege nicht lösbar ist. Oder?

Kennan zieht mit seiner kleinen Tochter in ein Haus an der Küste von Maine. Er braucht Platz für sich, das Kind, seinen zahmen Wolf und …
Statt sich zuerst einmal in Ruhe einleben zu können, beginnt für ihn die Aufregung gleich nach seinem Einzug. Er erwischt – nur beinahe – eine dreiste Einbrecherin. Zum Glück kann er ihr ein paar Gegenstände entreißen. Dass die hübsche „Diebin“ ihm schließlich sein Herz stehlen wird, ahnt Kee am Anfang nicht.

Ich kenne Janet Chapman eigentlich als Autorin historischer Liebesroman und war neugierig auf eine zeitgenössische Geschichte von ihr. „An den Klippen der Sehnsucht“ ist in meinen Augen eine spannende Mischung aus Romanze und Thriller. Es dauert eine Weile, bis die Geschichte wirklich in Schwung kommt. Zuerst einmal erfährt man eine Menge über die Vergangenheit von Rachel, bzw. von ihrem Vater und seinen Geheimnisse. Richtig interessant wird es aber, nachdem Rachel und Kennan zum ersten Mal aufeinander treffen. Man spürt als Leser gleich, dass die Chemie stimmen könnte, auch wenn die beiden Helden davon zuerst alles andere als überzeugt sind.

Die erotischen Szenen in dem Roman sind eher zurückhaltend geschildert, hier muss das Kopfkino aushelfen. Allerdings liegt der Schwerpunkt der Geschichte eindeutig auf den Gefühlen und die kommen zu hundert Prozent an. Rachel hat einen sehr nachvollziehbaren Grund für ihre Angst, sich wirklich gehen zu lassen. Ihre Entwicklung, aber auch die von Kennan sind gut nachvollziehbar. Werden und dürfen sie sich wirklich aufeinander ein lassen? Gibt es Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft?

Das ist für mich als echten Fan von Liebesromanen die noch viel spannendere Frage, als die nach der Aufklärung der verbrecherischen Machenschaften …

Besonderen Spaß haben mir übrigens die Szenen mit Kees kleiner Tochter Mikaela und dem zahmen Wolf gemacht. Sie sorgen immer wieder für Auflockerung und entspanntes Schmunzeln. Auch die anderen Nebenfiguren haben genügend Ecken und Kanten, um als eigenständige Personen in Erinnerung zu bleiben.

Mein Fazit: Grundsolide und gut zu lesende Romanze mit sympathischen Charakteren und deutlichem Thrilleranteil. Der Roman hat mir gut gefallen und macht Lust auf „mehr“. Deshalb gibt es 4,5 aufgerundet 5 Punkte und eine Leseempfehlung.

Das „mehr“ kommt übrigens schon bald: Die Geschichte von Rachels Schwester Willow wird in „Mein gefährlicher Beschützer“ erzählt. Das Buch wird am 19.September 2016 erscheinen.

 
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 Hier kann man die Bücher von Janet Chapman kaufen: 

Übersicht:
Band 1: "
An den Klippen der Sehnsucht“ (Rachel und Kennan) 
Band 2: "Mein gefährlicher Beschützer“ (Willow und Duncan)

Bildquelle: amazon

# Die Rezension enthält Werbelinks.



Mittwoch, 7. September 2016

"Schüttel den Zuckerbaum" von Nick Wilgus

Zitat: „Der Rest war schmückendes Beiwerk“

Normalerweise beginne ich eine Rezi immer mit einer kurzen Zusammenfassung. Bei „Schüttel den Zuckerbaum“ von Nick Wilgus finde ich das extrem schwierig, weil eigentlich mehrere Geschichten parallel erzählt werden, die allerdings untrennbar zusammengehören. Das Buch ist unter „Liebesroman“ gelistet und enthält auch eine – nicht immer einfache - Romanze. Aber man findet darin genauso die wunderbare Schilderung der Liebe eines schwulen Vaters zu seinem kleinen Sohn und ein sehr authentisch anmutendes Sittengemälde vom tiefen Süden der USA.

Die Story hat mich mit ihrem eigentümlichen Charme von der ersten Seite an gefangen genommen. Sie ist in einer relativ einfachen Sprache geschrieben und hin und wieder erschließt sich eine Redewendung sogar erst aus dem Zusammenhang. Das trägt aber eher zum Lokalkolorit bei. Die Heimat von Wiley Cantrell scheint in mancher Beziehung noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen zu sein., ganz so als würde die träge Hitze der langen Sommertage selbst die Zeit lähmen.

Wiley kämpft als alleinerziehender Vater am Rande des Existenzminimums ums Überleben für sich und seinen Sohn Noah. Weil Wiley sich nicht anpassen will und offen schwul lebt, ist er vielen Anfeindungen ausgesetzt. Die werden ihm oft mitten ins Gesicht geschleudert und das auch noch von den Menschen, die ihn eigentlich unterstützen sollten: Von seiner eigenen Familie. Sein Freund Jackson, der aus dem toleranteren Norden stammt, ist oft fassungslos und kann nicht verstehen, wie sich Wiley so etwas gefallen lassen kann.

Ich fand die Schilderungen der Ansichten und des Verhaltens oft unheimlich bedrückend. Wiley dagegen scheint nicht anders von seinen Mitmenschen zu erwarten und lacht ihnen noch ins Gesicht. Dass es ihn trotzdem manchmal bis ins Mark trifft, merkt man allerdings an einigen der leiseren, traurigen Szenen.

Die Geschichte ist so faszinierend und interessant erzählt, dass man eine ganze Weile braucht um zu merken, was Nick Wilgus eigentlich macht: Er räumt den homophoben und bigotten Eiferern unheimlich viel „Redezeit“ ein und widerlegt den gesamten Quatsch, den sie von sich geben, nicht mit flammenden Widerworten, sondern mit wunderbar und liebevoll dargestellten Alltagsszenen. Wiley, der oft wie ein versponnener Träumer wirkt, weiß in Wirklichkeit ganz genau was er will und lebt danach. Statt nur zu quatschen, macht er einfach, auch wenn das manchmal schwierig ist. Seine Konsequenz bekommt auch Jackson mehr als einmal zu spüren …

Der heimliche Held des Buches ist übrigens Noah. Seine Behinderungen werden oft erwähnt, in Erinnerung bleibt aber seine Lebensfreude, sein unerschütterliches Vertrauen in eine bessere Zukunft und seine freundliche Offenheit.

Fazit: Worum es genau in dem Buch geht, und was nur „schmückendes Beiwerk“ ist (gegen Ende findet man es sogar wortwörtlich in dem Buch) könnte ich nun erzählen …
... mache ich aber natürlich nicht. Diese berührende, merkwürdige, ganz-anders-als-alle-anderen Geschichte sollte jeder für sich selbst entdecken. Von mir gibt es zufriedene 5 Punkte und eine Leseempfehlung, die von Herzen kommt.

Der Schluss ist übrigens fast schon ein wenig überzuckert. Aber die Story spielt im Süden. Da muss das wohl so sein und man denkt gerne und mit einem Lächeln auf den Lippen an Wiley, Noah und die andern zurück.

P.S.: Ich will mehr von Nick Wilbus lesen. Ehrlich.
Aber – und das Wort habe ich ganz dreist von Wiley geklaut – bitte beim nächsten Buch nicht so „schlunzig“ sein. In der Story fehlen Leerzeichen und einige Zeilenumbrüche, die in Dialogen dann für leichte Verwirrung sorgen. Die Geschichte ist Gott sei Dank so faszinierend, das man das verzeihen und damit leben kann.

„Alles gut!“, wie sie im Süden sagen …


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- "Schüttel den Zuckerbaum"

Weitere, ganz unterschiedliche Meinungen zu dem Buch findet man bei "Laberladen" (*klick*) und in "Sabrina's Welt der Bücher" (*klick*).


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# Die Rezension enthält Werbelinks.

Samstag, 3. September 2016

"Jonas – Tiger tanzen besser" von Ann Westphal

TapTiger in Topform sucht (eigentlich) KEINE Frau fürs Leben …
Jonas ist gerade so richtig zufrieden mit sich und der Welt: Den erfüllenden, aber auch stressigen Job bei coolen TapTigers, einer modernen Steptanzgruppe, hat er gerade zurückgeschraubt, um seinen Traum von einer eigenen Tanzschule zu verwirklichen und in seinem Nebenjob als Escort läuft es auch rund. Die Kundinnen himmeln ihn an, er ist „körperlich“ voll ausgelastet und es besteht keine Gefahr für sein sorgsam verschlossenes Herz.
Alles ist also Bestens, bis eine merkwürdige Frau mit noch merkwürdigeren Klamotten in eine seiner Tanzstunden platzt …

Alex hat es endlich geschafft, sich von ihrem miesen Freund zu trennen. Männer? Beziehungen? Nö. Muss nicht sein. Als sie allerdings Jonas, den verboten sexy Tanzlehrer ihrer Nichte kennenlernt, merkt sie, dass ihr Verstand und ihre Libido völlig unterschiedlicher Meinung sind! Der verflixte Kerl geht ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf! Warum ist der auch so verflucht … gutausehend. Und charmant. Und nett. Und …
Vielleicht ist er ja anders, als die Typen, die sie bisher kennengelernt hat? Allerdings wird auch Jonas wohl kaum Verständnis für Alex neuen Nebenjob haben. Wenn sie nicht unbedingt Geld für die Behandlung ihrer kranken Schwester bräuchte, würde sie ja auch nicht als Treuetesterin arbeiten.
Jonas scheint der perfekte Mann zu sein, der der immer das Richtige sagt und das Richtige macht. Nur eine Frage bleibt offen: Woher kennt er eigentlich Mona, für die Alex heimlich als Treuetesterin arbeitet und die außerdem eine Escort-Agentur führt. Jonas wird doch nicht …

Es dauert nicht lange und Jonas und Alex, die die Finger kaum voneinander lassen können, müssen sich entscheiden, was sie einander wirklich wert sind!

Mit „Jonas – Tiger tanzen besser“ geht es in der tollen „Callboy“-Serie von Ann Westphal nahtlos weiter. Die geneigte Leserin hat den sexy Tänzer ja schon in „
Callboy gesucht - Engel gefunden“ kennengelernt und wartet seit dem voller Spannung auf seine Geschichte. Wie immer erfreuen die diversen (Ex-)Callboys und die Ladys, für die sie ihren lukrativen Job aufgegeben haben, mit tollen Gastauftritten. Man versteht das Buch zwar auch, ohne die anderen Bände der Reihe zu kennen, die Jungs und Mädel bergen allerdings ein hohes Suchtpotential und machen – jeder für sich – Lust auf mehr.

In allen Büchern schafft es Ann Westphal auf eine ganz einzigartige Weise Musik in die Handlung einzubinden. Irgendwie gelingt es ihr immer, dass man den passenden rockigen oder romantischen Song im Ohr hat, wenn man ihre Geschichten liest. Klar, dass die Songs bei einer Story über einen sexy Tänzer mit Musik im Blut besonders wichtig sind.

Jonas –Tiger tanzen besser“ ist einfach eine tolle Story! Auch wenn sie ihre dramatischen Momente hat, so überwiegen doch die lustigen, die romantischen und … die richtig heißen. Als Leser ahnt man natürlich sofort, dass Jonas und Alex füreinander bestimmt sind. Auch ihre Freunde bzw. Verwandten sehen genau, was vor sich geht. Die beiden Helden dagegen sind sich gar nicht so sicher, ob sie die Liebe nun wirklich in ihr Herz hineinlassen sollen. Zu übel ist jedem von ihnen in der Vergangenheit mitgespielt worden und ihre aktuellen Nebenjobs sind auch nicht gerade beziehungsfreundlich. Von einander lassen können sie aber auch nicht. Schließlich kommt Alex auf die Idee mit der „Freundschaft“. Ob und inwieweit dies gutgeht, sollte jeder selbst lesen. Einen kleinen Hinweis dazu gibt die Autorin übrigens schon im Klappentext …

Jonas - Tiger tanzen besser“ erzählt, wie aus gegenseitigem Interesse Freundschaft wird und wie aus dieser Freundschaft viel, viel mehr werden könnte. Jonas und Alex sind ein tolles Paar, die es auch miteinander nicht immer ganz einfach haben. Sie müssen sich entscheiden, was ihre Liebe wert ist und welche Kompromisse sie dafür machen müssen. Das sind für einen Liebesroman überraschend tiefsinnige Fragen. Allerdings erzählt Ann Westphal die Story mit leichter Hand und soviel Humor, dass man sie nicht aus der Hand legen kann, bis man weiß, ob und wie Alex und Jonas ihr Glück finden.

Mir hat es Spaß gemacht, zusammen mit Alex den sexy Tänzer Jonas anzuhimmeln und den sensiblen Mann hinter der Fassade zu entdecken. Besonders klasse fand ich aber, dass hier endlich mal wieder eine toughe Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht und sich mit aller Kraft für die Menschen, die sie liebt, einsetzt, die „Heldin“ ist. Mit einer solchen Charakteren identifiziert man sich als Leserin gerne und könnt ihr ihren Traummann (*grins* Und wie sie von dem träumt!!!) von ganzem Herzen.

In dem Buch finden sich zwei gleichberechtigte, starke Charaktere, die sich auf Augenhöhe begegnen.

Abgerundet wird die Story durch interessante Nebencharaktere. Spontan würde ich ja sagen, dass Rufus mein Liebling ist, aber Jacob macht auch keine schlechte Figur (und neugierig auf seine eigene Geschichte!). Außerdem hatte ich meinen Spaß mit Alex Nichte Sina und Jonas Oma Edwina. Und seiner klugen Schwester Josie … Und …

Ach, es nützt nix. Ich werde das Buch am Besten gleich noch mal von vorne lesen und mir danach auch den ein oder anderen der Ex-Callboys noch mal zu Gemüte führen!

Fazit: Echt jetzt??? Vergnügte 5 Punkte und eine Leseempfehlung, die für die ganze Reihe gilt.
Vorsicht: Suchtgefahr!!!

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 Hier kann man das Callboy-Reihe von Ann Westphal kaufen: 

Übersicht:
Band 1: "Little ... einmal nur" (Tom und Caro)
Band 2: "Ein Callboy kommt selten allein" (Marc und Sophie)

Band 3: 
"Leo – Auftragslover küsst man nicht" (Leo und Jo)
Band 4: "Callboy gesucht - Engel gefunden" (Gabriel und Mona alias M)
Band 5: "Jonas - Tiger tanzen besser" (Jonas und Alex)

Bildquelle: amazon


Noch eines:  An einer Stelle wird Jonas Tanztruppe so heiß und dabei so realistisch geschildert, dass ich es mir nicht verkneifen konnte, die "TapTigers" zu googlen. Ja, ja, ich weiß, dass das völlig verrückt ist.
Oder doch nicht???
Die TapTigers sind fiktiv, aber es gibt eine ganz ähnliche Truppe, die "TapDogs". Diese Jungs zeigen, wie heiß Steppen sein kann!

Hier der link zu einem ihrer Videos: "TapDogs: Beams"
Anschauen lohnt sich, finde ich zumndest!!!

# Die Rezension enthält Werbelinks.

Dienstag, 30. August 2016

"Out of the Rain" von Renae Kaye (engl.)

Vom Regen … nicht gerade in die Traufe!

Mitch, ein gutmütiger Elektriker, wird von einer alten Dame in der Nachbarschaft zur Hilfe gerufen. In deren Garten sitzt ein regloser junger Mann. Wie sich herausstellt, ist er völlig betrunken. Mitch nimmt sich seiner an, weil es in Strömen regnet, und bekommt dafür eine traurige Geschichte zu hören. Was soll er jetzt mit Elijah machen?

Renae Kaye hat mich mit „
Liebesblind“ verzaubert und schafft es auch in der Kurzgeschichte „Out oft he Rain“ wieder, ihre Charaktere schon mit den ersten Sätzen so liebenswert zu schildern, das man gar nicht anders kann, als gespannt zu verfolgen, ob und wie sie ihr Glück finden.

Bei aller Dramatik und Traurigkeit, die hinter Elijahs Geschichte steckt, bei allen Probleme, die Mitch hat, so strahlt die Story doch etwas ungeheuer Positives aus: Probleme sind dazu da, bewältigt zu werden. Wenn man es nicht alleine schafft, dann halt im Team!

Das ist übrigens fernab von irgendwelchen schön gefärbten, dauerfröhlichen und realitätsfernen Lösungen, wie sie gerne in diversen Fernsehsendungen präsentiert werden. Die Männer in den Geschichten haben es nicht einfach, aber sie lachen dem Leben ins Gesicht und machen das Beste aus ihrer Situation.

Fazit: Die Short-Story ist über KU kostenlos zu lesen, aber mit 99 Cent ihr Geld auch wert, und man sollte sich den Spaß meiner Meinung nach unbedingt gönnen.

Aber Vorsicht: Sie macht Lust darauf, mehr von Renae Kaye zu lesen und könnte somit Folgekäufe nach sich ziehen. Vom mir gibt es jedenfalls gutgelaunte 5 Punkte und eine vergnügte Leseempfehlung!

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 Hier kann man das Buch von Renae Kaye kaufen: 
-  "Out oft he Rain

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# Die Rezension enthält Werbelinks.

Samstag, 27. August 2016

"Wild Embrace" von Nalini Singh (Kurzgeschichten, engl.)

Zärtlich, wild, unglaublich romantisch und … mörderisch?!

Mit ihrem neuesten Buch, “Wild Embrace“, legt Nalini Singh eine großartige Sammlung von bisher unveröffentlichten Kurzgeschichte vor. Abgerundet wird das Ganze durch eine (wirklich sehr kurz) Leseprobe von „
Allegiance of Honor“. Die nimmt nur ca. 2% des Buches ein, nicht – wie es mir auch schon passiert ist – ein Drittel oder gar die Hälfte.

Fazit vorweg: Im Folgenden findet man eine kurze Besprechung zu jeder der Geschichten. Ich hoffe, dass ich nicht gespoilert habe, deshalb die Bewertung vorweg: Auf jeden Fall deutlich mehr als 5 Punkte. Alle Geschichten unterscheiden sich von Stil her total, aber alle sind gut. Meine absolute Lieblingsgeschichte in der Sammlung und herzergreifend romantisch ist „Partner in Persuaion“. Alleine dafür hat sich das Buch auf jeden Fall gelohnt …

P.S.1: Vorsicht Jungs! Hier wird mal wieder in Perfektion gezeigt, wie man um eine Frau wirbt. Ich empfehle – rein zur Sicherheit – auf dem Heimweg beim Blumenladen vorbei zu gehen …
P.S.2: Vorsicht Mädels! So romantisch … sind die meisten Jungs nur in den Büchern von Nalini Singh. Aber es ist einfach super-schön, das mal zu lesen …

1. Echo of Silence (Zärtlich ...)
Stefan Berg, der Chef der Untersee-Station Alaris, scheint der perfekte Psy zu sein. Kalt und emotionslos. Trotzdem wird Tazia das Gefühl nicht los, dass er sie beobachtet. Als sie eine ihrer ungeliebten Auszeiten an Land nehmen muss, macht Stefan ihr einen überraschenden Vorschlag. Nach und nach sieht sie den stillen Mann mit ganz anderen Augen …

Stefan ist als Nebenfigur immer einmal wieder erwähnt worden und es macht Spaß, seine Geschichte zu lesen. Seine Liebe spürt man gleich und es ist anrührend mitzuerleben, wie die beiden sich langsam auf das Gefühl einlassen. Beide vermissen schmerzlich ihre Familien, obwohl Stefan so etwas gar nicht empfinden sollte.
Die Auslösung ist sehr berührend und unglaublich zärtlich. Wie kaum jemand anderes schafft es Nalini Singh große Gefühle durch kleine Gesten und Zärtlichkeiten auszudrücken.
Mich hat die Geschichte ein wenig überrascht, weil aus den Vorgänger-Bänden zwar klar war, das Stefan eine geheime Beziehung mit einem Menschen führt, ich aber (warum auch immer) davor überzeugt war, er wäre mit einem anderen Mann zusammen.

Die Story ist bei aller Sinnlichkeit ruhiger als die anderen drei. Das passt aber genau zu der erzwungen Beherrschung eines Medialen und seiner Geliebten, die in einer eher zurückhaltenden Kultur aufgewachsen ist..

Wunderschön fand ich, dass hier ganz deutlich gezeigt wird, wie Liebe auch im verborgenen blühen und gedeihen kann.

2. Dorian (Wild ...)
Diese wunderbare Episodengeschichte beginnt mit Dorians Kindheit und Jugend und macht sehr deutlich, wie er zu dem Mann geworden ist, den man aus den Büchern kennt. Außerdem schildert sie das erste Treffen „unserer“ Helden mit Clay. Diesen Teil mag ich ganz besonders.

Toll ist aber auch die Szene mit Ashaya nach Dorians erster Verwandlung, fast noch schöner seine erste Runde auf vier Pfoten durch das Rudel.

Wer Dorian und seine Geschichte auch nur ein wenig mag, wird diese kleinen Einblicke in sein Leben lieben. Versprochen!

3. Partners in Persuasion (Unglaublich romantisch ...)
Felix ist der Chef-Gärtner der SowDancer, Desiree eine hochrangige Soldatin bei DarkRiver. Er zwar fasziniert von der schönen Frau, aber zuerst völlig erschrocken, als sie sich ihm nähert. Ihre Positionen im jeweiligen Rudel sind zwar beide wichtig und ihr Ratschlag wird geschätzt, aber ihre „Tiere“ ordnen jedes Gegenüber automatisch auf einer „Dominanz-Skala“ ein. Dabei liegt die Scharfschützin Desiree ist ganz erheblich weiter oben, als der schüchterne, sanfte Felix. Wie kommt ein Mann mit dem Wissen klar, dass die Frau, die sich für ihn interessiert, das gefährlichere Raubtier ist?

Auf diese Geschichte war ich unheimlich gespannt, da es hier um eine dominante Frau und einen submissiven Mann geht. Dieses Paaring gab es in der Serie noch nicht, die dominanten Frauen haben alle mehr oder weniger gleich starke Partner. Die Story könnte kitschig sein, sie ist aber einfach nur unheimlich toll. Felix und Desiree finden ihren Weg, weil sie einander vorbehaltlos akzeptieren und auf einander eingehen. Ich schmelze immer noch, wenn ich an ihre vorsichtige und sehr zärtliche Werbung umeinander denke.

4. Flirtation of Fate (Mörderisch?!)
Kenji und Garnet, genannt Jem, sind beide Lieutenants im SnowDancer-Rudel. Ihre Streitgespräche bei den Meetings sind legendär! Hier erfährt man also endlich, was dahinter steckt …

Ich muss gestehen, dass dies eine der wenigen Geschichten von Nalini Singh ist, die ich problemlos immer wieder zur Seite legen konnte. Das hat zwei Gründe, die ein anderer Leser vielleicht ganz anders bewerten wird.

1. Die Story hat einen durchaus spannenden Krimi-Plot. Toll, wenn man so was mag. Ich persönlich … hasse Krimis.
2. Kenji und Garnet sind sozusagen Sandkastenfreunde, die ein Missverständnis getrennt hat. Mich nerven solche Geschichten meistens, weil ich die Protas schütteln und ihnen sagen möchte: „He! Was für Freunde seid ihr eigentlich, dass ich es so lange nicht schafft, mal ein klärendes Gespräch zu führen?“


Wenn diese Story nicht von Nalini Singh in ihren gewohnt wunderschönen und sehr sinnlichen Bildern geschrieben worden wäre, hätte ich sie wahrscheinlich nicht zuende gelesen. So hatte ich fast mehr Spaß an den Nebenfiguren und –handlungen, als an Kenji und Jem. Das ist aber – wie schon gesagt – persönlicher Geschmack. Außerdem hatten es die beiden nach der grandiosen Love-Story von Felix und Desiree sowieso ein wenig schwerer …

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"Wild Embrace"

Wie so oft bei Nalini Singh sind zwei verschiedene Auflagen gleichzeitig. Während die amerikanische diesmal mit einer nackten Männerbrust ein ähnliches Cover zeigt, wie die Ausgaben der Serie auf Deutsch, scheint auf der britischen das Gesicht von "Kenji" abgebildet zu sein.

Ärgerlich für Fans wie mich, die das Erscheinen kaum erwarten können und das Buch gleich am ersten Tag kaufen, finde ich die merkwürdige Preispolitik. Ich bin noch nicht ganz dahinter gestiegen, ob das nur mit Währungsschwankungen zu tun hat , aber jedenfalls habe ich mehr für das Buch gezahlt, als es heute kostet. 

Sucht scheint doch teuer zu sein ...


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# Die Rezension enthält Werbelinks.



Freitag, 26. August 2016

"Der Bund des Wächters: Shifters unbound 2" von Jennifer Ashley

Zwei einsame Herzen finden zueinander

Sean Morrissey ist Liams Bruder und sein zweiter Mann. Aber er ist auch gleichzeitig der "Wächter" seines Clans, der Hüter eines magischen Schwertes, mit dem er dafür sorgt, dass die Seelen der toten Shifter ihren Frieden finden und niemals wieder versklavt werden können. Damit gehört der Tod zu seinem Alltag und er hat mehr davon gesehen, als gut für ihn ist.
Sean sieht Liam zwar sehr ähnlich, ihm fehlt aber dessen umwerfender Charme seine spielerische Leichtigkeit. Dazu ist seine Aufgabe zu dunkel. Sean ist eher der stille Beschützer im Hintergrund. Seine tiefe Einsamkeit mitten in der Gruppe lässt er sich nicht anmerken.
Als die Wolfsshifertin Andrea Gray seine Hilfe braucht, zögert Sean nicht und beansprucht sie formal als seine Gefährtin. Damit steht sie unter seinen Schutz, gemäß der Tradition der Shifter kann sie aber Seans Anspruch jederzeit wieder zurückweisen, solange die für beide bindenden Rituale unter Sonne und Mond nicht vollzogen worden sind.
Andrea, die als Waise bei einem anderen Clan aufgewachsen ist, steht dort in der Rangordnung der Shifter weit unten. Grund dafür ist ihr Vater, den sie zwar niemals kennengelernt hat, der aber zu den Todfeinden der Shifter gehört: Er ist ein Feenkrieger. Auch Andrea ist einsam, weil niemand etwas mit ihr zu tun haben will …

Als Andrea und Sean aufeinander treffen, spüren beide sofort eine starke, gegenseitige Anziehung. Aber Andrea ist sehr misstrauisch gegenüber allen Männern. Außerdem plagen sie Albträume: Jemand aus dem Feenreich ruft nach ihr...
Die Ereignisse spitzen sich dramatisch zu und ein furchtbarer Krieg droht loszubrechen. Die Gegner sind stark und viel schlauer als es den Anschein hat. Können die Morrisseys die Katastrophe mit Andreas Hilfe verhindern?

Mit „Der Bund des Wächters“ liegt der zweite Band der Serie „Shifters Unbound“ von Jennifer Ashley nun endlich auf Deutsch vor. Einige Kurzgeschichten bzw. Novellen wurden ebenfalls bereits übersetzt. Wie schon „
Liams Zähmung“ ist die Story von Sean und Andrea ist spannend und spart nicht mit sexy Szenen. Sie ist aber deutlich dunkler als die seines Bruders. Tod, Magie und die Feen, die einst die Shifter als Sklaven erschaffen haben und von denen sie sich nur mühsam freigekämpft haben, sind allgegenwärtig. Auf der einen Seite ist es unheimlich interessant, so mehr über die Geschichte der Shifter zu erfahren, auf der anderen Seite nehmen das Auftauchen und die Motive der Feen sehr viel Platz in Anspruch. Diese Buch legt allerdings in meinen Augen den Grundstein zum Verständnis der Shifterkultur und hat damit einen besonderen Platz in der Reihe.
Passend ist, dass Seans Geschichte im Winter spielt. Die Kälte und die Dunkelheit bilden den idealen Rahmen für die düstere, bedrohliche Stimmung. Man hofft und leidet mit den beiden Helden und freut sich, wenn sie sich wieder einmal gegenseitig wärmen. OK. Dann wird es meist nicht nur kuschelig, sondern kochend heiß.

Mir gefällt an der Serie außerdem richtig gut, dass die übergreifende Rahmenhandlung konsequent weiter entwickelt wird: Man erfährt, wie es Liam und Kim (aus dem ersten Band) geht und kann außerdem miterleben, was Dylan, der ja die Clan-Führung an seinen ältesten Sohn abgegeben hat, aus seinem Leben macht.

Fazit: Alles in allem ist das Buch vielschichtig, mit hohem Fantasy-Anteil und spart nicht mit heißen, erotischen Szenen. Von mir gibt es dafür 5 von Punkten und eine Leseempfehlung.

Die Serie baut auf einander auf und macht am meisten Spaß, wenn sie in der richtigen Reihenfolge gelesen wird. Ich finde es klasse, dass das nun auch auf Deutsch möglich ist. Die Jungs und Mädels haben Suchpotential und brauchen keinen Vergleich zu scheuen. Da die breits auf Deutsch erschienen Kurzromane in sich abgeschlossen sind, sollte man sich das Vergnügen trotzdem nicht versagen. Es macht auch so Spaß, sie zu lesen und die enthaltenen Mini-Spoiler machen eher neugierig und legen einen Re-Read nahe, wenn die Serie dann endlich bis zu dem Punkt übersetzt ist, an den die jeweilige Geschichte gehört.


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Auf Deutsch liegen von den Shiftern bisher vor:
- "Liams Zähmung" (Band 1: Liam und Kim)
- "Der Bund des Wächters" (Band 2: Sean und Andrea)
- "Bodyguard: Unter dem Schutz des Bären" (Band 2,5: Ronan und Lizzy)
- "Die Gefährtin des Jaguars" (Band 3,5: Spike und Myka, immer noch eine meiner Lieblingsgeschichten, deshalb hier auch der link zu meiner Rezi *klick*)

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# Die Rezension enthält Werbelinks.




Samstag, 13. August 2016

"Casto – Gefährte des Feuers: Gods of War 1" von Xenia Melzer

Fürchte dich, die Aufmerksamkeit eines Gottes zu erregen!

Casto glaubt nicht an Götter. Als die Karawane, mit der er reist, überfallen wird, sieht er nur ein Rudel aus wilden Barbaren, die ihn und seinem wilden Hengst Lysistratos gefangen nehmen wollen. Mit Geschick und Schnelligkeit schafft er es zu entkommen. Fast. Ausgerechnet der Anführer der Aggressoren, der stolze Renaldo, bringt Casto zu Fall und beansprucht ihn als Sklaven. Casto rast vor Wut. Seine Freiheit ist ihm kostbarer als sein Leben. Außerdem darf niemand hinter das Geheimnis kommen, das er und Lys hüten, schon gar nicht ein arroganter Krieger, der sich selbst für einen Halbgott hält …
Renaldo und sein Bruder Canubis leben schon ewig. Ihr Mütter sind die Göttinnen, die die Welt erschaffen haben. Während Canubis sein „Herz“, die Liebe seines Lebens, schon gefunden hat, ist der rastlose Renaldo noch auf der Suche. Dabei mangelt es ihm niemals an Männern und Frauen, die sein Bett wärmen. Bis er plötzlich in die leuchtend blauen Augen eines jungen Mannes sieht, der sich nicht vor Verlangen verzehrt, sondern nicht einmal zu bemerken scheint, was Renaldo von ihm will …


Casto – Gefährte des Feuers“ ist der erste Band der neuen Fantasy-Serie „God of War“ von Xenia Melzer. Um das Einzige, was ich an dem Buch ehrlich hasse, gleich vorweg zu nehmen: Die Story ist nicht wirklich in sich abgeschlossen, man hat das Gefühl – ähnlich wie bei den auf Deutsch willkürlichen getrennten Büchern der Serie „Black Dagger“ – das die Story einfach mitten drin aufhört.

Das ist allerdings gleichzeitig auch (und ich überrasche mich selbst dabei, dass zu schreiben!) positiv: Die unheimlich spannende Beziehung zwischen Casto und Renaldo ist noch lange nicht (!!!) zu Ende erzählt.

Auch wenn zwischen den beiden auf den ersten Blick ein großes Ungleichgewicht zu herrschen scheint – auf der einen Seite ein beinahe tausendjähriger Halbgott und auf der anderen Seite ein junger Sklave – wird schnell klar, dass sie einander ebenbürtig sind. Überraschenderweise mag man sie sofort, obwohl sie nur wenige der in vielen Fantasy-Romanzen üblichen guten Eigenschaften eines Helden haben. Sie sind beide arrogant, aufbrausend, von sich eingenommen und wenig duldsam gegenüber anderen. Allerdings macht das auch einen großen Reiz der Geschichte aus. Die beiden Männer sind sehr starke Charaktere. Wie können sie es schaffen, eine echte Beziehung zu einander aufzubauen? Es ist manchmal schon fast amüsant zu lesen, wie fassungslos Renaldo wirkt, wenn Casto wieder einmal völlig anderes reagiert, als er es erwartet hat.

Man spürt die Funken, die hin- und her fliegen, nicht nur weil Renaldo auch der Herr des Feuers ist, der alles um sich herum zum Schmelzen bringen kann. Die Charaktere sind in sich schlüssig und sehr glaubwürdig. Es macht Spaß, zu verfolgen, wie die beiden sich in einer Beziehung verstricken, von der sie selbst nicht zugeben wollen oder können, was dahinter steckt.

Abgerundet wird der Roman von starken Nebencharakteren, die alle neugierig darauf machen, mehr von ihnen und ihrer eigenen Geschichte zu erfahren. Einige Einblicke in die Vergangenheit werden geschickt eingeflochten, als Casto eine alte Chronik liest.

Sehr gut gefallen haben mir nicht nur die Beschreibung der Beziehungen, sondern auch die der Kämpfe, die man förmlich vor dem inneren Auge miterlebt. Ebenso farbenfroh und eindringlich wird die Natur und der Wechsel der Jahreszeiten geschildert. Erfreulicherweise ist dies hier keiner von den Romanen, in denen sich ein Unsterbicher in einer Woche von Grund auf ändert. Tatsächlich erzählt er die Geschichte von Casto und Renaldo über zwei Jahre hinweg.

Wirklich begeisternd sind übrigens die Szenen mit Casto und Lys. Sie wirken so lebendig, dass man hochschaut und das lebendige Bild eines wilden, schwarzen Hengstes und seines Reiters in allen Einzelheiten vor sich sieht.


Fazit: Für mich ist „Casto – Gefährte des Feuers“ eine wirklich gelungene Mischung aus großartiger Fantasy und … „Romanze“ trifft es nicht wirklich, weil zwischen den Männern das Feuer zu heiß brennt, um wirklich Raum für Zärtlichkeiten und Romantik zu lassen. Immer wieder prallen sie auf einander, messen ihren Willen und ihren Stolz und können doch nicht voneinander lassen. Der Sex ist gleichzeitig Kampf und Erlösung.

Ich konnte die Geschichte keine Sekunde aus der Hand legen und brenne darauf, zu erfahren, wie es weitergeht. Deshalb von mir faszinierte 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung an Fantasy-Fans, die auf der Suche nach ungewöhnlichen und starken Charakteren sind. Leser, die klassische Romanzen bevorzugen, sollten eine gewisse Offenheit mitbringen. Diese tolle Geschichte ist es einfach wert!

Ausnahmsweise hier noch zwei P.S. an die Autorin:
P.S.1:
Hin und wieder gibt es in der Sprache, die ansonsten wirklich toll und vor allem sehr bilderreich ist, kleine „Ausreißer“, die nicht 100%tig in einen Fantasy-Roman passen. Wenn Renaldo seine Truppe mit „Dann wollen wir mal!“ in die Schlacht schickt … ok. Vielleicht ist man irgendwann so abgebrüht. Aber sexuelle „Performance“ im Bett und ein „Pool“ im Marmorbad, das passt nicht wirklich in die antik angehauchte Welt.
P.S.2: Wann geht es endlich weiter??? Die „God of War“ haben echtes Suchtpotential! Ich kann es wirklich kaum erwarten …

Ganz zum Schluß:
- Auf "Jules bunte Welt der Bücher" findet man ein aktuelles Interview mit Xenia Melzer: *klick*.
- Bei "Like a Dream" gibt es eine weitere Rezenion zu lesen. *klick* Koriko2000 hat eine ganz andere Meinung zu der Geschichte als ich. 
Trotzdem gibt es auf ihrem Blog ein Special zu dem Roman. Bereits veröffentlicht sind die Vorstellung der Autorin *klick* und eine Abhandlung über die Orte, an denen die Story spielt. *klick*

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 "Casto - Gefährte des Feuers: Gods of War"

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