Mitch, ein gutmütiger Elektriker, wird von einer alten Dame in der Nachbarschaft zur Hilfe gerufen. In deren Garten sitzt ein regloser junger Mann. Wie sich herausstellt, ist er völlig betrunken. Mitch nimmt sich seiner an, weil es in Strömen regnet, und bekommt dafür eine traurige Geschichte zu hören. Was soll er jetzt mit Elijah machen?
Renae Kaye hat mich mit „Liebesblind“ verzaubert und schafft es auch in der Kurzgeschichte „Out oft he Rain“ wieder, ihre Charaktere schon mit den ersten Sätzen so liebenswert zu schildern, das man gar nicht anders kann, als gespannt zu verfolgen, ob und wie sie ihr Glück finden.
Bei aller Dramatik und Traurigkeit, die hinter Elijahs Geschichte steckt, bei allen Probleme, die Mitch hat, so strahlt die Story doch etwas ungeheuer Positives aus: Probleme sind dazu da, bewältigt zu werden. Wenn man es nicht alleine schafft, dann halt im Team!
Das ist übrigens fernab von irgendwelchen schön gefärbten, dauerfröhlichen und realitätsfernen Lösungen, wie sie gerne in diversen Fernsehsendungen präsentiert werden. Die Männer in den Geschichten haben es nicht einfach, aber sie lachen dem Leben ins Gesicht und machen das Beste aus ihrer Situation.
Fazit: Die Short-Story ist über KU kostenlos zu lesen, aber mit 99 Cent ihr Geld auch wert, und man sollte sich den Spaß meiner Meinung nach unbedingt gönnen.
Aber Vorsicht: Sie macht Lust darauf, mehr von Renae Kaye zu lesen und könnte somit Folgekäufe nach sich ziehen. Vom mir gibt es jedenfalls gutgelaunte 5 Punkte und eine vergnügte Leseempfehlung!
Haben wollen?
# Die Rezension
enthält Werbelinks.
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