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Montag, 25. Juni 2018

"Kissed by Trouble 2: Der King of Kings" von Clannon Miller

Der König der Könige?! Oder: Troja`s zweiter Fall!

Nachdem Troja Steiner im ersten Band der Serie als Privatermittlerin einen kompletten Neuanfang gewagt hat und dabei gleich von zwei gefährlichen Männern heftig umworben wurde, scheint ihr Leben nun endlich in ruhigeren Bahnen zu laufen. Zusammen mit ihrem „Vermieter“ Titus arbeitet sie nun als zusätzlich als „Problemlöserin“. Aber Troja wäre nicht sie selbst, wenn sie sich nicht immer wieder mitten im größten Trouble wiederfinden würde. Dabei ist Titus besserwisserische Mutter zwar das lauteste und nervigste, aber längst nicht das größte Problem.
Auch wenn Troja es sich nicht eingestehen will, sie vermisst Maxim. Irgendwie. Ein bisschen. Ganz doll …
Aber mit der einer BKA-Beamtin an den Hacken und einem neuen Auftrag hat sie eh keine Zeit für den heißen Russen und der steht ohnehin mit einem Bein im Knast. Aber … ach … Maxim ist einfach ein ganz besonderer Mann!!! Nur wie stellt er sich eigentlich die Zukunft vor?

Ich mochte schon den ersten Band der Serie „Kissed by Trouble“ von Clannon Miller. Der zweite Band legt bei allem noch einen drauf und ist einfach nur genial. Wer der „King of Kings“ ist und warum er so genannt wird, erschließt sich recht schnell. Die Geschichte an sich ist herrlich, man amüsiert sich als Leser geradezu königlich, während man Troja durch ihren neuen Fall folgt. Temporeich und doch mit viel Humor wird natürlich nicht nur erzählt, wie die taffe Detektivin ihren Fall löst, sondern auch das, was in ihrem … komplizierten Beziehungsleben passiert.
Das Buch macht einfach Spaß. Man kann es nicht aus der Hand legen, bis man bis man das Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge ausgelesen hat.
Mit einem lachenden Auge, weil sich die Helden zwar durchaus mit harten Bandagen und echten Knarren zu kämpfen wissen, aber ihre stärkste Waffe der knochentrockene Witz ist. Die Dialoge sind so klasse geschrieben, dass man beim Lesen immer wieder unwillkürlich laut lachen muss. Mir gefällt unheimlich gut, dass die Helden alle ihre kleinen Macken und Schwächen haben. Besonderen Spaß macht natürlich Troja, die sich nicht zu schade ist, auch mal die Klischee-Blondine zu geben, wenn sie damit einen Gegner … sagen wir mal „über den Tisch ziehen“ kann. Maxim ist der sexy Bad Boy … aber leider zuerst nicht an Trojas Seite. Schließlich ist er auf der Flucht vor dem Gesetz. Allerdings findet so ein taffer Super-Gauner natürlich Mittel und Wege. Seine Werbung um Troja ist so ungewöhnlich wie spannend.

Für mich stimmt diese Mischung aus Romanze, Thriller, Krimi und Humor von der ersten bis zu allerletzten Seite. Die Story ist so gut, dass man sie bedenkenlos mehrmals lesen kann und dabei voller Vergnügen noch das ein oder andere Detail entdeckt, dass einem vorher entgangen ist. Mir hat „King of Kings“ sogar noch besser gefallen als „Der Schatz von Akkat“, der erste Teil der Serie.
Wie so oft bei Clannon Miller erinnert die Geschichte an erstklassiges Popcorn-Kino. Die Schauplätze fühlen sich absolut authentisch an und die meisten Charaktere sind so sympathisch, dass man sie gerne nach Feierabend auf ein Bier treffen würde. (Es gibt natürlich auch ein paar sehr, sehr finstere Bösewichte!) Wie bei einem guten (Hollywood-)Film vergisst man beim Lesen den Alltag für ein paar Stunden völlig und „glaubt“ jedes Wort, während man die Story verschlingt.

Fazit: Unbedingt lesen!!! Das Kopfkino wird auf Hochtouren laufen, versprochen!
Von mir gibt es mehr als 5 Punkte, auf jeden Fall eine Empfehlung und eine Suchtwarnung! Hoffentlich gibt es bald weitere Fälle von und mit Troja und ihrem Team von „Troubleshootern“!!!

Haben wollen? 

# Die Rezension enthält Werbelinks.



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