Was für Chris als Katastrophe beginnt – ein homophober Überfall – stellt sich im Nachhinein als Glück im Unglück heraus: Die Männer von der „Station“ Lang Downs retten ihn nicht nur, der Besitzer bietet ihm und seinem jüngeren Bruder eine Bleibe und einen Job an, den er auch mit seinem gebrochenen Arm bewältigen kann.
Die beiden sind nicht die einzigen Neuen: Der australische Sommer und damit die Saison auf der Schafstation beginnen gerade. Nach und nach begreift Chris, warum Caine und sein Vorarbeiter Macklin so viele neue Leute brauchen. Vieles auf Lang Downs ist anders, als auf anderen Stationen. Wird der abgelegene Ort für ihn die Chance seines Lebens sein? Und was mit dem Jackaroo Jesse, der eigentlich nie lange irgendwo bleibt und keine längerfristigen Verpflichtungen eingehen will?
„Hol Dir einen Stern“ ist eine sehr ruhig erzählte Geschichte der Autorin Ariel Tachna, die im australischen Hinterland spielt. Das Leben auf den Stationen hat seinen ganz eigenen Rhythmus, der dem Wetter und den Bedürfnissen der Schafe folgt, die dort gehalten werden. Aber es sind trotzdem die Menschen, die bestimmen, welche Atmosphäre herrscht.
Das Buch ist der zweite Teil einer Reihe. Man kann es auch problemlos verstehen, wenn man den ersten Band nicht kennt. Wer die Story von Caine und Macklin allerdings gelesen hat, wird seinen Spaß daran haben zu erfahren, wie es mit den beiden weiter geht. Das hier ist ebenso ihre Geschichte, wie die von Chris und Jesse.
Die Grundfrage ist – nicht nur für die vier - die gleiche: Was willst du im Leben wirklich erreichen? Caine und Macklin scheinen eigentlich schon alles zu haben, aber auch in ihrer Beziehung sind noch nicht alle Fragen geklärt. Die anderen Bewohner der Station und die Jackaroos, die nur für den Sommer dort sind, beobachten die beiden mit Argusaugen. Ein offen schwul lebendes Paar ist im Outback sicher nicht die Regel. Für Chris und Jesse ist es natürlich besonders interessant zu sehen, ob und wie eine solche Partnerschaft funktionieren kann. Während Chris durch den Überfall geoutet wurde, versucht Jesse seine Orientierung vor seinen Kollegen zu verheimlichen. Er hat Angst vor negativen Folgen, wenn er Lang Downs am Ende der Saison wie geplant wieder hinter sich lässt.
So unterschiedlich die Vorgeschichten und Ziele der Männer auch sind. Eines lernen sie alle in diesem Sommer: Wenn du etwas willst, musst du dafür kämpfen! Vielleicht steckt das auch hinter dem Titel: Du kannst dir (d)einen Stern vom Himmel holen, wenn du nur bereit bist, dich ein wenig zu strecken und mit beiden Händen zuzugreifen.
Fazit: Diese Geschichte aus dem Outback hat mir gefallen. Sie ist bei aller Tiefe erheblich ruhiger, als es der dramatische Beginn vermuten lässt und macht Lust darauf, die Serie weiter zu verfolgen. Man kann das Buch aber durchaus auch als Stand Alone lesen. Von mir gibt es solide 4 Punkte und eine Leseempfehlung.
Die beiden sind nicht die einzigen Neuen: Der australische Sommer und damit die Saison auf der Schafstation beginnen gerade. Nach und nach begreift Chris, warum Caine und sein Vorarbeiter Macklin so viele neue Leute brauchen. Vieles auf Lang Downs ist anders, als auf anderen Stationen. Wird der abgelegene Ort für ihn die Chance seines Lebens sein? Und was mit dem Jackaroo Jesse, der eigentlich nie lange irgendwo bleibt und keine längerfristigen Verpflichtungen eingehen will?
„Hol Dir einen Stern“ ist eine sehr ruhig erzählte Geschichte der Autorin Ariel Tachna, die im australischen Hinterland spielt. Das Leben auf den Stationen hat seinen ganz eigenen Rhythmus, der dem Wetter und den Bedürfnissen der Schafe folgt, die dort gehalten werden. Aber es sind trotzdem die Menschen, die bestimmen, welche Atmosphäre herrscht.
Das Buch ist der zweite Teil einer Reihe. Man kann es auch problemlos verstehen, wenn man den ersten Band nicht kennt. Wer die Story von Caine und Macklin allerdings gelesen hat, wird seinen Spaß daran haben zu erfahren, wie es mit den beiden weiter geht. Das hier ist ebenso ihre Geschichte, wie die von Chris und Jesse.
Die Grundfrage ist – nicht nur für die vier - die gleiche: Was willst du im Leben wirklich erreichen? Caine und Macklin scheinen eigentlich schon alles zu haben, aber auch in ihrer Beziehung sind noch nicht alle Fragen geklärt. Die anderen Bewohner der Station und die Jackaroos, die nur für den Sommer dort sind, beobachten die beiden mit Argusaugen. Ein offen schwul lebendes Paar ist im Outback sicher nicht die Regel. Für Chris und Jesse ist es natürlich besonders interessant zu sehen, ob und wie eine solche Partnerschaft funktionieren kann. Während Chris durch den Überfall geoutet wurde, versucht Jesse seine Orientierung vor seinen Kollegen zu verheimlichen. Er hat Angst vor negativen Folgen, wenn er Lang Downs am Ende der Saison wie geplant wieder hinter sich lässt.
So unterschiedlich die Vorgeschichten und Ziele der Männer auch sind. Eines lernen sie alle in diesem Sommer: Wenn du etwas willst, musst du dafür kämpfen! Vielleicht steckt das auch hinter dem Titel: Du kannst dir (d)einen Stern vom Himmel holen, wenn du nur bereit bist, dich ein wenig zu strecken und mit beiden Händen zuzugreifen.
Fazit: Diese Geschichte aus dem Outback hat mir gefallen. Sie ist bei aller Tiefe erheblich ruhiger, als es der dramatische Beginn vermuten lässt und macht Lust darauf, die Serie weiter zu verfolgen. Man kann das Buch aber durchaus auch als Stand Alone lesen. Von mir gibt es solide 4 Punkte und eine Leseempfehlung.
Haben wollen?
Hier kann man die Bücher von Ariel Tachna kaufen:
- "Dein Stern am Himmel" (Caine und Macklin)
- "Hol Dir einen Stern" (Chris und Jesse, aber auch ein wenig mehr von Caine und Mack)
Bildquelle: amazon
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- "Hol Dir einen Stern" (Chris und Jesse, aber auch ein wenig mehr von Caine und Mack)
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# Die Rezension
enthält Werbelinks.
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